Am Sonntag, den 15. September findet das Erzählcafé „Miteinander leben. 1953 – heute“ in der Erinnerungsstätte Notaufnahmelager Marienfelde, Marienfelder Alle 66-80 statt.Veranstaltungsbeginn ist 14:30 Uhr.
Im Rahmen der Reihe „Wir in Marienfelde“ behandelt dieses Erzählcafé das Zusammenleben im Kiez, die Prozesse des Ankommens sowie die Veränderungen des Stadtteils seit Eröffnung des Notaufnahmelagers 1953. Als Zeitzeug*innen sind ehemalige und aktuelle Bewohner*innen des Notaufnahmelagers bzw. des „Übergangswohnheim Marienfelder Allee“ und Bewohner*innen aus der Nachbarschaft eingeladen.
Zu Beginn der Veranstaltung findet eine kurze (20-minütige) Führung durch die Erinnerungsstätte statt. Im Anschluss berichten die Zeitzeug*innen in einem moderierten Gespräch über ihr Leben in Marienfelde und tauschen sich in gemütlicher Atmosphäre bei Kaffee und Kuchen mit Bewohner*innen aus. Eine arabische Sprachmittlung unterstützt den inhaltlichen Austausch.
Das Erzählcafé ist eine Kooperationsveranstaltung der Evangelischen Kirchengemeinde Marienfelde, des Quartiersbüros W40, der Erinnerungsstätte Notaufnahmelager Marienfelde, des Internationalen Bundes Berlin-Brandenburg und BENN Marienfelde. Das Projekt wird gefördert durch das Bezirksamt Tempelhof-Schöneberg von Berlin.
Eine herzliche Einladung an alle, die sich für ihren Kiez und ihre Nachbarn interessieren.
Wir bitten um Anmeldung: Quartiersbüro W40 der AG SPAS e.V., Waldsassener Straße 40, 12279 Berlin, Tel.: 030 530 852 65 oder per E-Mail: w40@ag-spas.de.
Das Erzählcafé wird von der AG SPAS e.V. - Stadtteilmanagement W40 in Kooperation mit der Evangelischen Kirchengemeinde Marienfelde, dem Internationalen Bund, der Stiftung Berliner Mauer - Erinnerungsstätte Notaufnahmelager Marienfelde und dem BENN-Team durchgeführt. Das Erzählcafé wird gefördert über Zuwendungen des Bezirksamtes Tempelhof-Schöneberg im Rahmen des Stadtteilverfahrens für die Großsiedlung Waldsassener Straße.