Erzählcafé „Miteinander leben. 1953 – heute“ am 15. September 2019

Ab 14:30 Uhr geht es in der Erinnerungsstätte Notaufnahmelager Marienfelde um die Entwicklung des Kiezes seit Eröffnung des Notaufnahmelagers 1953. Herzlich Willkommen!

Am Sonntag, den 15. September findet das Erzählcafé  „Miteinander leben. 1953 – heute“ in der Erinnerungsstätte Notaufnahmelager Marienfelde, Marienfelder Alle 66-80 statt.Veranstaltungsbeginn ist 14:30 Uhr.

Im Rahmen der Reihe „Wir in Marienfelde“ behandelt dieses Erzählcafé das Zusammenleben im Kiez, die Prozesse des Ankommens sowie die Veränderungen des Stadtteils seit Eröffnung des Notaufnahmelagers 1953. Als Zeitzeug*innen sind ehemalige und aktuelle Bewohner*innen des Notaufnahmelagers bzw. des „Übergangswohnheim Marienfelder Allee“ und Bewohner*innen aus der Nachbarschaft eingeladen.

Zu Beginn der Veranstaltung findet eine kurze (20-minütige) Führung durch die Erinnerungsstätte statt. Im Anschluss berichten die Zeitzeug*innen in einem moderierten Gespräch über ihr Leben in Marienfelde und tauschen sich in gemütlicher Atmosphäre bei Kaffee und Kuchen mit Bewohner*innen aus. Eine arabische Sprachmittlung unterstützt den inhaltlichen Austausch.

Das Erzählcafé ist eine Kooperationsveranstaltung der Evangelischen Kirchengemeinde Marienfelde, des Quartiersbüros W40, der Erinnerungsstätte Notaufnahmelager Marienfelde, des Internationalen Bundes Berlin-Brandenburg und BENN Marienfelde. Das Projekt wird gefördert durch das Bezirksamt Tempelhof-Schöneberg von Berlin.

Eine herzliche Einladung an alle, die sich für ihren Kiez und ihre Nachbarn interessieren.

Wir bitten um Anmeldung: Quartiersbüro W40 der AG SPAS e.V., Waldsassener Straße 40, 12279 Berlin, Tel.:  030 530 852 65 oder per E-Mail: w40@ag-spas.de.

Das Erzählcafé wird von der AG SPAS e.V. - Stadtteilmanagement W40 in Kooperation mit der Evangelischen Kirchengemeinde Marienfelde, dem Internationalen Bund, der Stiftung Berliner Mauer - Erinnerungsstätte Notaufnahmelager Marienfelde und dem BENN-Team durchgeführt. Das Erzählcafé wird gefördert über Zuwendungen des Bezirksamtes Tempelhof-Schöneberg im Rahmen des Stadtteilverfahrens für die Großsiedlung Waldsassener Straße.